Tipp No. 9: Qualität bei Fett

Bei den Fetten sollte auf die Sorte und die Qualität geachtet werden.
Folge Nr. 9 aus der Miniserie „Tipps“ von Karen Flinterhoff
„Fette sind sehr wichtig für den Körper, nicht alle sind aber gesund. Meist ist der Anteil von eher ungünstigen Omega-6-Fetten viel zu hoch. Man sollte auf eine regelmässige Aufnahme von ungesättigten Omega-3-Fetten achten. Diese sind frisch gepresstes Leinöl, Hanföl, Walnussöl oder Kürbiskernöl. Schwarzkümmelöl ist reine Medizin und hat unzählige gute Eigenschaften, man verwendet es aufgrund des sehr intensiven und scharfen Geschmacks nur in kleinen Mengen. Die oben genannten ungesättigten Fette sollten nur in der kalten Küche verwendet werden, sie dürfen nicht erhitzt werden, da sie sehr hitzeempfindlich sind. Wenn Sie gerne Butter essen, greifen sie am besten zu Bio-Sauerrahmbutter, Margarine ist zu vermeiden, diese enthält häufig die sehr schädlichen Transfette. Zum Erhitzen sollten Sie natives Kokosöl oder Ghee (ayurvedisches Butteröl) verwenden, beide sind sehr hitzebeständig.
Vermeiden Sie in jedem Fall gehärtete Fette! Diese verstecken sich in vielen Fertignahrungsmitteln, industriellen Backwaren und Süssigkeiten. Das Risiko einer Herzkreislauf- oder Krebserkrankung steigt mit dem Verzehr transfettsäurehaltiger Nahrungsmittel sehr stark an (Margarine, Kuchen, Kekse, Frittiertes, Fertiggerichte).“